
Beschimpfungen aus dem „Wahrheitsministerium“
Von Redaktion
Darf ich präsentieren, Rainald Becker – Qualitätsjournalist.
In seinem Kommentar bei der Tagesschau am 06.05. zu den Lockerungen der Bundesregierung beschimpft der ARD Redakteur andersdenkende als „Wirrköpfe“, explizit diejenigen, die sich der Partei von Dr. Bodo Schiffmann angeschlossen haben und die sich „Widerstand2020“ nennt.
Allen „Spinnern“ und „Coronakritikern“ teilt er mit, dass es „keine Normalität mehr geben wird wie vorher“.
Wer ist dieser Mann über den selbst Medienkritiker Stefan Schulz laut Wikipedia sagt: „Der ARD-Chefredakteur Rainald Becker bejubelt das Regierungshandeln regelmäßig auf eine Weise, die sogar Regierungssprecher Steffen Seibert peinlich wäre.“ … DAS will schon was heißen denn Herrn Seibert ist bekanntermaßen ja nicht so vieles peinlich.

Als selbsternannter Terrorexperte hat der gebürtige Niederrheiner Becker bereits zum Flugzeugabsturz MH17 in der Ukraine 2014 gesagt, wir sollten uns in der Sicherheitsstruktur an den USA orientieren und wer Telefonüberwachung, Onlinedurchsuchung, Datenspeicherung „und ab und zu einen Fingerabdruck“ nicht akzeptiert solle sich nach Hause hinter den Ofen scheren. Unweigerlich erhält man den Eindruck, dass es sich um Qualitätsjournalismus handeln muss.
http://hinter-der-fichte.blogspot.com/2014/10/ardmh17-herr-becker-kann-das-wasser.html
Was treibt diesen Speichellecker der Regierung an seine Zuschauer derart zu beschimpfen?! Ich meine, hier geht es nicht um radikale Aktivisten die drei Polizeistationen niedergebrannt haben sondern um völlig normale Mitbürger die sich berechtigter Weise Sorgen um unsere Freiheit und den Status der demokratischen Grundordnung in unserem Land machen.
Dies ist angesichts des seit Wochen gelieferten Zahlenkonfettis des Robert-Koch-Instituts absolut vertretbar und erst recht legitim wenn man bedenkt, dass Menschen schlicht um ihre Existenz fürchten weil sie nicht mehr arbeiten dürfen.
Herr Becker darf arbeiten, leider. Besondere Schmerzen bereitet es mir wenn ich darüber nachdenken, dass solch eine gequirlte Sch… von uns Bürgerinnen unD Bürgern durch erzwungene Zahlungen in Form der Rundfunkgebühr finanziert werden.
Damit solch wertvolle, verbindende und liebevolle Menschen wie Herr Becker auch bezahlt werden können wurde ja Gott sei Dank beschlossen, die Rundfunktgebühr ab 2021 von 17,63 auf 18,36 zu erhöhen.
Hier möchte ich nochmals Herrn Beckers Aussage wiederholen die da hieß: „Es wird keine Normalität mehr geben wie vorher“ und ja, ich möchte ihm beipflichten. Solche Kommentare in Öffentlich-Rechtlichen Medien werden nicht nur ihrem Programmauftrag und den selbstverständlichsten, journalistischen Grundsätzen untreu sondern tragen massivst dazu bei, die Stimmung im Land anzuheizen und die Menschen zu spalten.
Wir brauchen genau das Gegenteil, verbindenen Journalismus, viel weniger aufgeregt, neutral, faktenbasiert und objektiv – schlicht der Wahrheit verpflichtet. Das oben abgelieferte ist ohne Umschweife das genaue Gegenteil davon und schlicht grottenschlecht.
Glück Auf!