
Dem Wahnsinn davon laufen… Maurice Kolloff!
Von Redaktion
Es gibt Menschen, bei denen die Anziehungskraft des eigenen Sofas nahezu immer stärker ist als der Drang, diesem omnipräsenten Schweinehund kräftig in den Hintern zu treten.
Dies ist menschlich da die Komfortzone ein gewisses Maß an Halt und Sicherheit bietet, manches mal sogar nur eine vorgegaukelte aber egal.
Leider musste ich feststelle, dass eine Entwicklung nur stattfindet wenn wenn man den Heiligen Hafen wenigstens mal punktuell bereit ist zu verlassen. Dies ist zur Entwicklung der körperlichen wie auch geistigen Leistungsfähigkeit unabdingbar sofern man Lust hat, neue Horrizonte zu erblicken.
Ein Mensch hat mir vor wenigen Tagen gezeigt was man schaffen kann wenn die Motivation dahinter stimmt. Der Mann der für seine, unsere und vor allen Dingen für die Freiheit seiner Kinder unterwegs ist heißt Maurice Kolloff.

Am 20.10.2020 hat er sich auf den Weg gemacht um zu Fuß, nur mit einem kleinen Wagen voller essentieller Habseligkeiten bewaffnet, am 09.11.2020 das Ziel Brandenburger Tor zu erreichen.

Gestartet ist er in Paris am Eifelturm um dann über Belgien und die Niederlande wieder nach Deutschland zu gelangen.

Maurice Forderungen im Rahmen dieses Marsches:
- Die sofortige Aufhebung aller Coronamaßnahmen
- Selbstbestimmung hinsichtlich möglicher Impfungen
- Basisdemokratie
- Sofortige Entlassung der Politiker inkl. Strafverfolgung
- Schmerzensgeld für alle Bürger
Bereits im Rahmen des ersten Lockdowns und der damit einhergehenden Maßnahmen unserer Regierung verspürte Maurice, dass er das so nicht stehen lassen könne und begab sich, zusammen mit seinem 13 Jährigen Sohn, auf einen Fussmarsch in Richtung Berlin. Bei diesem ersten mal waren es 600KM, das Ziel Bundestag immer klar vor Augen um es am Ende auch souverän zu erreichen.

Dieses mal ist zwar der Älteste seiner drei Kids nicht mit dabei, dennoch konnte Maurice auch hier nicht anders als sich am 20.10. wieder auf die Reise zu begeben. Diese Reise, so berichtete er, besteht selbstverständlich aus viel Verzicht und von wirklichem Komfort, im Sinne der Definition einer Wohlstandsgesellschaft, kann bei Übernachtungen im Zelt und dauerhaft nassen Klamotten eigentlich auch keine Rede sein aber ist dem tatsächlich so oder werden hier die wirklich wichtigen Dinge des Lebens vielleicht klarer denn je?!
Über Maurices wunderbare Frau Silvia die hinten dran alles organisiert konnte ich mit Maurice Kontakt aufnehmen und eine Einladung nach Hamm aussprechen die prompt angenommen wurde.
Für mich als ehemaligen, sehr ambitionierten Sportler der bereits viele „verrückte“ Dinge gemacht hat die nicht nur Leiden und Blasen sondern auch Glücksgefühle produziert haben war sofort klar – ich muss ihn kennenlernen!
Nach ca. 550KM traf ich Maurice und bot ihm selbstverständlich einen Schlafplatz bei uns an. Ehrlicher Weise muss ich gestehen hatten wir uns vorher noch nie gesehen aber meine Familie und ich haben keine Sekunde gezögert ihm, wenigstens für den Moment, eine Familie zu sein denn er tut das was viel mehr Menschen tun sollten, er kämpft für seine Freiheit und die seiner Kinder.
Einige Leute von Querdenken238 (Hamm) kamen zum Treffpunkt um ihn noch ein Stück mit seinem Dreirad in Richtung des Nachtlagers zu begleiten. Kurzerhand stellten wir fest, dass sein Wagen nicht mehr richtig in der Spur läuft und schon ziemlich angeschlagen ist. Die auf der Reise noch im Ausland durchgeführten Schweißarbeiten waren eher so semiprofessionell weshalb wir nach seiner Ankunft das Rad kurzerhand demontiert haben um es in die treuen Hände von Peter zu legen – der beste Allroundmechaniker im Kreise der Hammer Querdenker. Was soll ich sagen, die Karre läuft nun besser als direkt nach dem Kauf – Danke Peter!

Nach einer Dusche, einem wunderbaren Kaltgetränk, ein paar Blasenpflastern und der herzlichen Aufnahme in den Familienkreis entstanden dann völlig entspannte Gespräche über seine Motivation, das Leben, unsere Gesellschaft und auch seine Ziele die er verfolgt.
Für aussenstehende vielleicht erstaunlich ist die Aussage, dass es ihm draussen an nichts fehlt und er schlichtweg ein glücklicher Mensch ist – trotz aller Sorgen um unser aller Zukunft sowie die seiner/aller Kinder.
So berichtete Maurice auch, dass er eigentlich stärkere Medikamente nehmen müsse die ihm im Rahmen einer Angststörung helfen. Seit seinem Start am Eifelturm benötigt er nicht ein einziges Medikament und es geht ihm körperlich wie geistig einfach unglaublich gut. Natürlich fehlt ihm seine Familie in der sein kleinster Sohn ohne ihn die ersten Schritte gegangen ist aber auch das läßt ihn keine Sekunde an seiner grandiosen Mission zweifeln. Das Ziel steht fest und die Vorfreude das der kleine Racker ihm am 09.11. am Bundestag, vielleicht noch leicht wackelig, in die Arme rennt überlagert alles!
Maurice berichtete uns in einem Video, dass seine Erlebnisse auf der Reise von „absoluter Wahnsinn“ reichen bis hin zu „hoch emotional“.
So wurde er beispielsweise in Belgien von einer Art Security abgefangen weil er ohne Maske unterwegs war. Ich persönlich hoffe inständig, dass der Vorschlag aus Teilen der Baden-Württembergischen CDU private und bewaffnete Quarantänekontrolleure einzusetzen nur ein Traum war…
https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/bw-hilfs-polizisten-100.html
Maurice berichtete auch, dass er auf seiner Reise einen 86! Jährigen Mann traf der keine Socialmediakanäle nutzt und dennoch unglaublich gut informiert war. Während Maurice seinen Reifen flickte entstand ein längeres, freundliches und hoch emotionales Gespräch bei dem der alte Herr einen gewissen Sicherheitsabstand hielt. Maurice fragte respektvoll warum er dies tun würde und ob er sich Sorgen um seine Gesundheit machen würde worauf hin der Mann antwortete das er den Abstand nur einhält um Maurice nicht „zu gefährden“. Das nenne ich mal die brauchbarste Selbstverständlichkeit der „Risikogruppe“ die ich seit langem gehört habe. Die beiden haben sich nach dieser Klarstellung umarmt und vor Freude geweint weil es ein unfassbar emotionaler Moment war der, in Zeiten von gefeiertem Socialdistancing, zwei völlig unbekannte Menschen unterschiedlicher Generationen, maximal eng miteinander verbunden hat.
Als soziale Lebewesen die Nähe und Kontakte benötigen müssten wir doch erkennen, dass das Errichten dieser Gesundheitsdiktatur unter dem Vorwand des Bevölkerungsschutzes schierer Wahnsinn ist. Zu dieser Erkenntnis könnte man erst recht gelangen wenn man die Zahlenlage und damit einhergehende Mortalität des Virus einmal sachlich analysiert aber das scheint niemanden zu interessieren. Umso schöner sind dann solche Berichte die Maurice für uns alle durch die Welt in Richtung Berlin trägt.
Nach einem gemeinsamen Abendbrot mit der gesamten Familie und ein paar warmen, hart gekochten Eiern konnte ich mit Maurice noch ein Interview machen welches ihr hier sehen könnt:
Seine letzten Kilometer wird er von Nana Domena (das Gesicht auf vielen Querdenkenbühnen und Stimmungskanone) sowie Gerry Mayr (Extremsportler und Initiator Menschenkette Bodensee) begleitet bevor er dann am 09.11. in Berlin am Bundestag ankommt.
Maurice wird am 07. November auf der Querdenken Großdemo in Leipzig sein bei der ich ebenfalls anwesend bin um anschließend am 09. November nicht nur in Berlin anzukommen sondern dort, direkt vor dem Brandenburger Tor, eine große Demo zu veranstalten bei der Michael Ballweg, Nana, Gerry, Kilez und noch viel mehr Menschen anwesend sein werden. Es wird viele Redner geben und einige davon sammelt Maurice auf seiner Wahnsinnsreise ein, so auch mich. Als er erfuhr das ich genau am Tag des Mauerfalls und seinem Zieldatum auch noch Geburtstag habe waren die Würfel gefallen und ich freue mich mächtig, an diesem historischen Tag ebenfalls auf der Bühne sprechen zu dürfen.
Maurice ist nun wieder auf der Reise und wir haben ihn, mit hartgekochten Eiern sowie ein paar neuen Laufschuhen bewaffnet, wieder auf die Reise geschickt. Markus von Querdenken hat für die anstehende Übernachtung sein Wohnmobil am Streckenrand geparkt und es ihm an den nächsten Zielpunkt gefahren, wenigstens noch einmal „warm und trocken“.
Aber alles das zählt für diesen tollen Menschen nichts denn er ist da draussen frei, seine Gedanken sind es eh und er geht seinen Weg absolut liebevoll und völlig unbeirrt für unser aller Freiheit in Richtung Berlin.
Bitte folgt Maurice auf den verschiedensten Kanälen und denkt selbst einmal darüber nach in welcher Welt ihr leben wollt. Maurice weiß es ganz genau nämlich in einer freien Welt in der grundsätzlich für alle genug da ist und in der es allen Menschen gut geht!
https://www.youtube.com/user/mauricekolloff
Wer diese Aktion unterstützenswert findet dar ihm auch gerne ein paar Eure überweisen: 🙏🏼 http://paypal.me/MauriceKKolloff