Jugend wo bist Du?!
Von Redaktion
Liebe Freunde der Rebellion und des Widerstands, schön das ihr wieder eingeschaltet habt und noch schöner, dass ihr der friedensrebellion folgt.
In den vergangenen Monaten gab es wirklich sehr viele Ereignisse und die Dinge überschlagen sich total. Von jeder Menge Demonstrationen in den verschiedensten Städten über Rauswürfe aus Supermärkten bis hin zu Sperrstunden und Beherbergungsverboten, es war einfach alles dabei und es dürfte auch noch nicht das Ende gewesen sein.
Aus meiner Sicht sollte sich eigentlich der naivste Naivling mittlerweile die Frage stellen, ob diese unzähligen, unter dem Deckmantel des Infektionsschutzes, getroffenen Maßnahmen auch nur ansatzweise zu den wirklichen, gesundheitlichen Risiken stehen.
Um hier nicht das mitlesende Schlafschaf zu verlieren bevor der Artikel los ging möchte ich es einmal so formulieren, dass es wenigstens hinterfragenswert ist.
Bei meinen Demobesuchen habe ich wirklich vieles erlebt, auf jeden Fall aber wollte ich mir sehr gerne selber einen Eindruck über die Teilnehmer dieser Veranstaltungen machen. Drei mal Berlin, Dortmund und lokale Veranstaltungen in Hamm sollten hier einen schönen Querschnitt durch die Revouluzzerschaft bieten und die Frage beantworten, ob es nun mehr Reichsbürger und Nazis waren als vielleicht besorgte und leicht verirrte Coronaleugner und Covidioten wie Frau Esken zu sagen pflegt.
Ich muss gestehen, dass auch ich ziemlich enttäuscht war festzustellen, dass ich keine radikalen Springerstiefelträger finden konnte. Richtig skurril ist es dann noch zu sehen, dass die meisten Demoteilnehmer noch nicht mal Corona leugnen sondern lediglich sagen das sie es, angesichts einer mittlerweile überschaubaren Gefahr, unverantwortlich finden, Grundrechte weiter auszusetzen und das Leben so runterzufahren wie es derweil nicht nur in Deutschland geschient. Wie soll man denn da als Demobesucher mit Kamera seine Show in den Kasten kriegen?!
Tatsächlich habe ich bei allen Veranstaltungen unglaublich gebildete, gut informierte und weltoffene Menschen kennenlernen dürfen die aus allen Teilen der Republik angereist waren. Gerade für die Veranstaltungen in Berlin gilt das und ich war beeindruckt von so viel Liebe und Herzlichkeit. Ein illustrer Schnitt durch die Gesellschaft bahnte sich friedlich seinen Weg durch die Hauptstadt und hier sollte es egal sein wer welche Hautfarbe, Nationalität oder Geschlecht hat. Religionszugehörigkeiten spielten ebenfalls keine Rolle denn über allem und unabgesprochen stand jederzeit der Respekt gegenüber dem Anderen sowie eine Form von gelebtem Humanismus.
Ein klein wenig erinnerten mich diese Menschen inkl. der daraus resultierenden Energie an Großereignisse wie die Loveparade, dieses mal jedoch ohne laute Mucke und ausschweifenden Drogenkonsum.
Jede Person – J E D E – mit der ich mich unterhalten habe und es waren wirklich verdammt viele, war im Stande mir ihre ganz eigenen Beweggründe für den Besuch dieser Demo zu nennen, dies sogar in vollen Sätzen was darauf schließen läßt, dass so eine Alumütze nicht für Überhitzung des Denkareals sorgt. Alle waren gut informiert und hatten eines gemein – das verlorene Vertrauen in unsere Regierung und die Politiker sowie die Medien. Alle einte, dass sie sich Sorgen machen um ihre Zukunft bzw. die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder sowie über immer mehr Totalitarismus und Zensur und ja, alle scheinen als kleinsten, gemeinsamen Nenner die Angst vor dem Verlust ihrer (gewohnten) Freiheit Ihr Eigen nennen zu können.
Für alle nicht und noch nie da gewesenen Mainstream-Presse-Opfer möchte ich sagen, dass diese Hunderttausenden nicht nur unglaublich viel Mut aufbringen sondern eine wahnsinnige Liebe ausstrahlen – glaubt ihr nicht?! Kommt doch mal vorbei.
Dennoch waren es keine „wir sind gegen irgendetwas“ Demos was sämtliche Veranstaltungen genau in diesem Punkt maßgeblich von diesen ganzen Antifaidioten unterscheidet die manches mal am Wegesrand „Nazis raus“ skandierten. Besonders absurd erinnere ich mich an eine Szene, wo neben mir ein dunkelhäutiger Demonstrationsteilnehmer stand, mit seinem Zeigefinger auf sich selbst deutete und mich völlig irritiert fragte: „Meinen die mich?!“
Nun aber zum wesentlichsten Punkt den ich in meiner Überschrift bereits formuliert hatte. Ich habe eher Menschen getroffen, die vom Alter her zwischen Ende 20 und Ende 60 lagen. Dies sage ich aus dem Bauch heraus und weise darauf hin, dass dies (m)eine gefühlte Wahrnehmung ist.
In vielen Gesprächen sagten mir ganz besonders Frauen, dass sie vor allen Dingen für ihre Kinder auf die Straße gehen, noch ältere Menschen sagten, sie täten es für ihre Enkelkinder weil diese eben die freie Wahl haben sollten ob sie eine Impfung beispielsweise für sinnvoll erachten oder nicht. Die Sorge ihre Sprößlinge nicht in einem freien Land sondern in diktatorischen Strukturen aufwachsen zu sehen bereitete den allermeisten wirklich große Sorgen. Ich hörte nicht nur einmal Sätze wie: „Also, für UNS machen wir das nicht mehr!“
Mit etwas Abstand begann ich darüber nachzudenken, wo denn genau diese Altersgruppe wohl sein mag um die sich alle so viele Sorgen machen. Haben sie verschlafen? Party gemacht und Hangover geschädigt?! Bewerbungen geschrieben? Wo sind sie?!
Ich meine, über Wochen und Monate hinweg gab es doch zwischenzeitlich ein ausgeprägtes, politisches Engagement der Heranwachsenden und regelmäßig Freitags traf man sich zum Stell-Dich-Ein im Kampf gegen den Mensch gemachten Klimawandel. War Friday for Future doch eine Bereicherung für die Kinder und Jugendlichen sowie deren Entwicklung als Teil einer umweltbewußten, rücksichtsvollen und ökologischen Gesellschaft – so jedenfalls das aufoktroyierte Narrativ.
Da war es auch gar nicht mehr so schlimm Freitags die Schule zu schwänzen um sich mit Bannern bewaffnet auf die Straße zu begeben, schließlich ging es ja um eine gute Sache und hey, wie oft hat man wohl so die Möglichkeit nicht nur ein paar ungeliebte Schulstunden zu schwänzen ohne dem Risiko entgegensehen zu müssen, dass es einen richtig fetten Anschiss gibt. Viel mehr konnte die besagte Altersgruppe nun endlich auch mal zeigen, dass sie wichtig sind… das sie gebraucht werden… das sie laut sind und sich emanzipiert dem Willen ihrer Eltern entgegensetzen da ihnen die Zukunft gehört – ganz alleine! Super so eine Kulturrevoulution.
Was die Kids vermutlich bis heute nicht bemerkt haben ist die Tatasche, dass sie Teil einer von vorne bis hinten durchochestrierten Agenda geworden sind in der sie als Blödmannsgehilfen missbraucht wurden. Sie haben wunderbare Bilder geschaffen und waren indirekt mit daran beteiligt, dass wir nun Klimazertifikate handeln und Menschen sich rund um das Klimathema eine goldene Nase verdienen. Dumm nur, dass ein tatsächlicher und ganzheitlicher Umweltgedanke niemals Thema war – “Since is settled.“
Ich habe kurzzeitig darüber nachgedacht warum sich keiner von Euch Superhelden aktuell auf die Straße traut wobei es laut dem „alten Weissen Mann“ (oder der Frau) doch gar nicht um ihn geht sondern um EUCH. Ja, ja, ich weiß, der alte weisse Mann ist eh an allem Schuld aber dieser steht gerade zusammen mit seiner Frau auf den Deutschen Straßen und verteidigt verdammt noch mal Eure Freiheit!
Wollen wir vielleicht einen Antrag stellen, dass die Demos für Eure Grundrechte künftig Freitags stattfinden? Würde Euch das helfen für den Frieden und die Freiheit auf die Straße zu gehen um dort friedlich zu für das höchste Gut einer freien Gesellschaft zu demonstrieren?
Oder hofft ihr lieber auf Eure Lieblingsökopartei „Die Grünen“ die das im Bundestag vielleicht schon richten werden?! Leider scheinen diese, ebenso wie viele andere Parteien, nicht stattzufinden um die Ihnen zugewisenen Mandate sinnvoll und zur Kontrolle der Regierung einzusetzen. Das ist natürlich auch schwierig wenn man wie Herr Habeck immer noch die Chance wittert vielleicht Bundeskanzler werden zu können oder wie Frau Baerbock frisch aufgenommen wurde in das Youngleader Programm des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab. Vielleicht sind Eure Grünen aber auch noch damit beschäftigt, als transatlantische Blödmannsgehilfen, den fingierten Gitgasanschlag auf den russischen Oppositionellen Nawalny dahingehend auszuschlachten, vielleicht doch noch Nordtram II zu stoppen damit wir Frackinggas aus den USA nach Deutschland transportieren können. Sowas machen Eure neuen Superhelden nicht?! Doch, sie stimmen im Bundesrat entgegen ihrem eigenen Parteiprogramm (Ausstieg aus fossilen Brennstoffen) sogar für den Bau von LNG Terminals zum Entladen dieses, umweltschädlich gewonnenen, Gases.
Aber gut, wollen wir nicht so kleinlich sein. Meine Frage wäre nur die: „Wo seid ihr“!?! Interessiert es Euch nicht das unsere Gesellschaft sich an einem Scheidepunkt befindet oder habt ihr es noch nicht begriffen?! Gut, ich verstehe durchaus das ihr noch nicht so viel Lebenserfahrung habt wie die Alten über die ihr manches mal so gerne schimpft. Allerdings kann ich nicht ansatzweise begreifen ob Euch klar ist, in was für einer Welt ihr später leben werden müsst und in welche Welt ihr vielleicht Kinder hineinsetzen werdet.
Ihr werdet in einem Land leben in dem ihr nur Reisen dürft wenn ihr einen Immunitärspass habt. Ebenso dürft ihr Eure Kinder nur in die Schule oder die Kita schicken, wenn diese dann geimpft sind. Ihr werdet unter Umständen gechipt sein, eine digitale Identität erhalten und Sozialpunkte sammeln. Solltet ihr negativ auffallen und Euer Punktekonto ins Minus rutschen wäre das schlecht, dann verliert ihr nämlich schon wieder Privilegien wie Bewegungsfreiheit oder sonstige Dinge. Glaubt ihr nicht?! Läuft genau so in China schon! Bargeld gibt es nicht mehr sondern zentralisierte, digitale Geldsysteme. Über diesen „EZB-Bitcoin“ werdet ihr am Leben gehalten und dürft hierüber auch sofort Eure Steuern abführen. Wenn dieser Tag wirklich kommt wäre es tatsächlich keine gute Idee mehr Demos gegen das zentralistische System zu besuchen denn dann dreht man Euch schlicht den Hahn ab. Das Gute daran ist, dass ihr Euch wenigstens an diesem Punkt nicht umgewöhnen müsst denn bis zum heutigen Tag habt ihr ja auch nicht von Eurem Demonstrationsrecht gebrauch gemacht.
Ihr werdet als eine Art Schafherde benutzt die nur gut ist, wenn sie brav konsumiert und Steuern bezahlt. Wirklich darüber kaputt lacht sich ein verhältnismäßig kleiner Kreis an Personen der jetzt schon so viel Geld besitzt, dass er ganze Staaten kaufen kann und damit die Welt regiert.
Wer von Euch hat Bock auf Freiheit, mal ganz ehrlich?! Ihr nabelt Euch doch ein einem Emanzipationsprozess auch von Euren Eltern ab und wollt frei sein, oder? Ich habe das übrigens genau so getan und glaubt mir, ich war katastrophal!
Nachdem ich verbal genug auf Euch rumgeschlagen habe möchte ich Euch gerne folgendes sagen und Euch bitten, dies als respektvolle Aufforderung auf Augenhöhe zu verstehen.
Wir sprechen über Eure Zukunft liebe 16 – 25 jährigen. Es ist Euer Leben, Eure Welt und auch Eure Entscheidung was ihr tut und was nicht. Sollten wir aber Einigkeit darüber erzielen dass es gemeinsame Werte gibt die eine Welt lebenswert machen und diese für jung und für als gleichermaßen gelten dann sollten wir gemeinsame Sache machen und uns verbünden!
Es geht nicht um Links gegen Rechts oder Alt gegen Jung, es geht um einen Kampf von Oben gegen Unten und genau in dem müssen wir jetzt alle zusammen stehen. Für eine lebenswerte, möglichst freie Welt in der wir Menschen Menschen sein dürfen und nicht als Sklaven betrachtet und ausgebeutet werden.
Liebe Jugendliche und junge Erwachsene, ihr werdet in der Vergangenheit genau so wenig wie ich jemals um Eure Freiheit gekämpft haben müssen aber die Situation hat sich verändert und wir befinden uns an einem Scheidepunkt. Es ist sehr kurz vor 12 und wir sprechen über ein Endspiel. Einen konkreten Vorschlag habe ich auch schon, jedenfalls für diejenigen aus dem Osten der Republik sowie NRW. Verbringt den Tag doch mal mit völlig normalen, netten Menschen und verschafft Euch selbst einen Überblick, ich würde mich unglaublich freuen Euch zu sehen.
Bitte nabelt Euch ab, schließt Euch zusammen, denkt selbstständig und versucht zu verstehen um was es geht. Es geht nicht nur um Euch sondern es geht vor allen Dingen nicht ohne Euch!
Glück Auf!