Mutter im Kampf für ihre Kinder
Von Redaktion
Es ist mir ein Herzensanliegen, mit Euch den Facebookpost einer langjährigen, alten Freundin zu teilen zu der ich ewig keinen näheren Kontakt mehr hatte. Aber wie ihr alle wisst gibt es Menschen, die man nicht oft sehen muss um sich blind zu verstehen, sie ist einer dieser Menschen.
Umso mehr hat es mich gefreut zu lesen, was Sie bei Facebook mit der Welt geteilt hat, es reicht ihr nämlich.
Spätestens mit der angedachten Testpflicht für alle Schüler in NRW ist für sie nämlich die Grenze des erträglichen überschritten – Schnauze voll nennt man das glaube ich.
Solltet ihr immer noch hin und her gerissen sein zwischen „blindem Gehorsam“, „bloß nicht auffallen“ und „wir müssten uns eigentlich alle wehren“ dann dürfte Euch dieser Post Mut machen.
Bewegt Euch, geistig wie körperlich, fasst all Euren Mut zusammen und seid bereit etwas zu tun, was unter Umständen das Wichtigste sein könnte, was ihr jemals getan habt! Wehrt Euch!
Glück Auf 🍀
Beginn des Beitrags:
Testpflicht für Schüler – also mir reicht es jetzt!
Es macht mich fassungslos, dass das Recht auf Bildung nun -nachdem die Wissensvermittlung seit nunmehr einem Jahr bereits suboptimal bis unterirdisch verläuft, die Gründe hierfür sind vielschichtig- an eine Bedingung geknüpft wird, die massiv in die Persönlichkeitsrechte unserer Kinder eingreift.
Ich möchte weder, dass meine 9jährige Tochter sich in Gesellschaft ihrer Klassenkameraden mit einem Wattestäbchen in der Nase rumstochert, noch möchte ich, dass dies durch medizinisch ungeschultes Personal gemacht wird (wer auch immer das sein soll).
Auch möchte ich nicht, dass mein 12jähriger Sohn in Gesellschaft seiner Klassenkameraden einer 2seitigen Anleitung folgend einen Selbsttest, der gespickt ist mit unter Druck setzenden Formulierungen wie „MUSS UNBEDINGT“ oder „IST ZWINGEND ERFORDERLICH“, durchführt.
Warum möchte ich das nicht? Weil ich auch diese neue Maßnahme nicht verstehe!
Es gibt KEINE wissenschaftliche Validierung zum Einsatz dieser Tests. Die Falsch-Positiv-Rate ist in undefiniertem Umfang hoch, über die Rahmenbedingungen der Zulassung mache ich mir besser keine Gedanken (ich erinnere mich schwach an überlebensnotwendige TÜV- und CE-Siegel für ALLES, was potenziell in die Nähe unserer Kinder kommt…). Über die psychosozialen Auswirkungen des Umgangs mit diesem Virus auf unsere Gesellschaft und insbesondere auf unsere Kinder mache ich mir schon lange sehr viele Gedanken und Sorgen.
Was ist, wenn auch diese Maßnahme nach wenigen Wochen wieder gekippt wird, weil sie KEINEN nennenswerten Effekt auf die Eindämmung des Virus hat?
Was ist, wenn die Lehrer nicht verpflichtet werden, sich zu testen?
Was ist, wenn -sollten die Tests zuhause durchgeführt werden müssen- Eltern, aus Angst davor, dass sie wieder in Quarantäne müssen, also wieder nicht zur Arbeit können, oder wieder kein Geld verdienen können, weil sie selbständig sind- die Tests fälschen?
Was ist, wenn die Zahl der psychisch belasteten Kinder weiter dramatisch ansteigt, weil sie weitere Angststörungen entwickeln, weil wir sie nicht schützen?
Was ist, wenn sich bald herausstellt, dass auch diese Maßnahme dem einzigen Zweck dient, dass sich irgendwer wirtschaftlich bereichert?
Was ist, wenn in dieser Zeit das Virus wieder neue Mutationsformen hervorbringt, gegen die „man“ dann wieder neue Geschütze auffahren muss?
…
Jeder, der mich kennt, sollte wissen, dass ich sicherlich nicht den Anspruch erhebe, die Weisheit mit Schaumlöffeln gefressen zu haben. Was ich aber in dem Umgang mit dem Virus völlig vermisse, und was mich nun veranlasst, meine Gedanken nicht länger für mich zu behalten, ist der Einsatz einer sehr mächtigen Waffe, die uns von jeher zur Verfügung steht… ich vermisse den Einsatz des GESUNDEN MENSCHENVERSTANDES! Ich könnte mir vorstellen, dass diese Wahnsinnsfähigkeit, gekoppelt mit einer GESUNDEN Mischung von wissenschaftlichen, medizinischen, psychologischen und philosophischen Experten und Beratern andere Antworten und Maßnahmen liefern würde…
Vielleicht würde man verstehen, dass ein VIRUS LEBEN ist, das LEBEN WILL (frei nach Albert Schweitzer). Jedem Organismus wohnt ein unbändiger Überlebenswille inne, der ihn dazu befähigt, sich an die äußeren Bedingungen anzupassen, um zu überleben. Das nennt man Evolution!
Was wäre, wenn „wir“ dieses Faktum anerkennen und in „unsere“ Strategien einfließen ließen?
Was wäre, wenn „wir“ unsere grenzenlose Überheblichkeit und Selbstüberschätzung ablegen würden und endlich verstehen, dass der Mensch sich nicht ungestraft über die Natur erheben kann?
Was wäre, wenn „wir“ endlich verstehen würden, dass es nicht darum gehen kann (weil es aussichtslos ist!) das Virus zu BESIEGEN, sondern unsere einzige Chance ist, MIT ihm zu leben?
Was wäre, wenn „wir“ aufhören würden, immer neue Geschütze aufzufahren, immer weiter aufzurüsten in unserem Kampf und immer wieder feststellen, dass wir resignieren müssen, weil „es nicht reicht“?
Was wäre, wenn „wir“ endlich damit beginnen, uns stark zu machen, statt uns durch destruktive Maßnahmen zu schwächen und unsere Existenzgrundlagen zu zerstören?
Was wäre, wenn „wir“ aufhören, Milliarden von Euros in fragwürdige Maßnahmen zu stecken, die auf Vermutungen, Empfehlung von immergleichen Experten oder aber auch auf lobbyistischer Grundlage fußen und die allesamt nach dem Rasensprenger Prinzip großflächig verteilt werden – frei nach dem Motto „viel hilft viel“?
Was wäre, wenn „wir“ aufhören, destruktive Maßnahmen zu verhängen, die die Menschen in ihrer Persönlichkeit einschränken oder gar in ihrem Recht auf (wirtschaftliche) Existenz teils massivst beschneiden?
Was wäre, wenn „wir“ stattdessen all unsere finanziellen, intellektuellen und sozialen Fähigkeiten darauf konzentrieren, den Verlauf einer akuten Erkrankung zu lindern, die Symptome zu lindern, die Komplikationen in den Griff zu bekommen und die Folgesymptome zu minimieren?
Was wäre, wenn „wir“ stattdessen in unsere GESUNDHEIT und in unser GESUNDheitssystem investieren, indem wir dafür sorgen, dass es genügend Intensivbetten gibt (statt sie zu reduzieren), dass es genügend medizinisches Personal gibt, das entsprechend gut bezahlt wird?
Was wäre, wenn „wir“ alles dafür tun, unser Immunsystem zu stärken? Wenn wir Rahmenbedingungen kreieren für Sport und Bewegung in der freien Natur, für gesunde Ernährung, für psychologische Unterstützung. Wenn „wir“ uns dafür engagieren würden, dass weder ALTE Menschen, physisch oder psychisch KRANKE, ALLEINSTEHENDE Menschen, KINDER alleingelassen werden und vereinsamen?
Was wäre, wenn „wir“ die Menschen, die „wir“ schützen wollen, vorher mal fragen, ob sie dies unter Inkaufnahme der zu erwartenden Restriktionen überhaupt wollen?
Was wäre, wenn „wir“ alle Entscheidungen unter Berücksichtigung der Grundsätze von echter SOLIDARITÄT, RESPEKT, EIGENVERANTWORTUNG, mit MENSCHLICHKEIT treffen?
Zum Abschluss möchte ich noch sehr deutlich zum Ausdruck bringen, dass es mir um jeden Einzelnen an Covid Erkrankten, um Jeden mit oder an Covid Verstorbenen und deren Angehörige, um Jeden, der mit den Spätfolgen von Covid zu kämpfen hat, von Herzen leid tut.
Krankheit, Tod und Leid gehören zu unserem Leben leider dazu. Dennoch plädiere ich für Verhältnismäßig und Augenmaß. Es ist nicht zu rechtfertigen, dass das Leid des Einen unter Inkaufnahme des Leids von Anderen verhindert werden soll. Und ad absurdum wird es doch geführt, wenn wir jetzt anerkennen müssen, dass trotz aller Anstrengungen Krankheit, Tod und Leid nicht zu verhindern sind… wir brauchen einen Strategiewechsel!
Wir prüfen aktuell die Möglichkeiten, gerichtliche Schritte gegen die TESTPFLICHT einzuleiten.
Wir laden ALLE, die unsere Gedanken teilen, herzlich ein, sich uns anzuschließen.
Nur, wenn wir VIELE sind, werden wir gehört und können etwas verändern, vielleicht zumindest…
Jedenfalls will ich nicht irgendwann sagen müssen „Hätte ich doch was getan…“
In Herzlicher Verbundenheit!
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3920308904701784&id=100001681381567&sfnsn=scwspmo