
Qualitätsmedien at it´s best!
Von Redaktion
In der Sportsendung „Doppelpass“ war am vergangenen Sonntag Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann zu Gast. Natürlich ging es in dieser Sendung auch – wie könnte es anders sein – um das Thema Corona.
Bevor ich Euch sage was Lehmann denn zum Besten gegeben hat hier einige Reaktionen aus Presse und Sozialen Medien auf seinen Besuch in der Sendung:






Doch was rechtfertigt nun solch brachiale Reaktionen?! Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung seiner Aussagen:
Entgegen der Meinung von Experten und den Vorgaben aus der Politik hält der 50-Jährige eine Fortsetzung der Saison auch mit Zuschauern für denkbar. „Diese Frage hat mir auch noch keiner beantworten können, warum in einem Stadion wie der Allianz Arena, wo 70 000 Leute reinkommen, warum man da nicht 20 000 reinstecken kann““, sagte Lehmann. Bei einem „Abstand von zehn Metern“ würden sich Fans in Stadion „wahrscheinlich nie in die Quere kommen“.
Lehmann plädierte dafür, die bisherigen Beschränkungen in der Corona-Krise weiter zu lockern: „Bisher war alles gut. Aber auf den Fußballsport bezogen glaube ich, wie auch in anderen Wirtschaftszweigen, dass man vielleicht den Fehler macht, zu sagen, wir halten es zu lange geschlossen. Dadurch geht extrem viel kaputt, jeder Tag kostet uns Milliarden.“ Zudem meinte Lehman, „dass wir sowohl von Politikern als auch von Virologen nicht so genau Bescheid bekommen, wie es sich eigentlich um das ganze Virus verhält“.
„Ich glaube, dass wir von Politikern als auch von Virologen nicht so genau Bescheid bekommen, wie es sich denn um das ganze Virus verhält. Auch die Medien spielen natürlich ihren Teil. Dass man mit Zahlen konfrontiert wird, die noch vor vier Wochen – so wie wir sie jetzt haben – optimal gewesen wären, um eine Lockerung zu erzielen“, sagte Lehmann.
Der frühere Nationaltorhüter weiter: „Und jetzt auf einmal aus irgendwelchen Gründen sind sie doch nicht gut genug. Angela Merkel hat gesagt, wenn sich innerhalb von zehn Tagen keine Verdopplung einstellt, dann sind die Zahlen so gut, dass wir lockern können. Jetzt sind wir bei 20 Tagen.“
Hinsichtlich der Einschränkungen in die Freiheitsrechte wunderte sich Lehmann, dass alle die Lage hinnehmen würden und keiner Protest erhebe. Zudem sprach er sich für eine Lockerung der Maßnahmen aus: „Das ist ein extremer Eingriff in unsere Freiheitsrechte und es wundert mich, dass sich keiner auflehnt. Auf den Fußball und auf andere Wirtschaftszweige bezogen glaube ich, dass man vielleicht den Fehler macht, zu lange zu sagen: ‚Wir halten es geschlossen‘. Weil dadurch geht extrem viel kaputt – jeder Tag kostet uns Milliarden.“
So, nun mal zu den Fakten und der Kernfrage, was Lehmann da denn so schreckliches getan hat das er als „Verschwöhrungstheoretiker“ bezeichnet wird und der Kollege Buschmann auf Twitter Meinungsfreiheit eigentlich ganz gut findet, jedoch scheinbar nur dann, wenn diese dem öffentlichen Narrativ entsprechen. Der Focus bezeichnet Lehmanns These als „wirr“ und ich möchte als Verfasser dieser Zeilen ergänzend hinzufügen, dass wir immer noch über einen Torwart reden der sich schon in viele Bälle, auch auf Kopfhöhe, hineinwerfen musste.
Allerdings spricht Lehmann tatsächlich nur das aus was er denkt und was vermutlich auch viele andere Menschen denken, er gibt nicht mehr oder weniger als seine persönliche Meinung wieder. Die Ausgrenzung und Denunziation anders Denkender ist eines der größten Probleme unserer Zeit und ich empfinde es zutiefst unhöflich wie undemokratisch so mit Menschen umzugehen, die schlicht eine andere Meinung haben.
Was konkret rechtfertigt dieses Bashing gegenüber dem damaligen Nationalhelden der dem Titanen Olli damals bei der WM noch den Zettel mit den Strichmännchen zugesteckt hat?!
Das Herr Lehmann eine Aussage Merkels zitiert und sie daran erinnert? Das er anmerkt, dass durch einen noch länger andauernden Shutdown viel kaputt geht und dieser Milliarden kosten wird? Das er feststellt, dass Freiheitsrechte betroffen sind und es vermutlich nur eine Frage der Zeit ist bis die Leute auf die Straße gehen? Das er glaubt, wir würden von den Politikern und Virologen nicht gut genug informiert?
Was genau hat dieser Mann gesagt das er diese Überschriften verdient hat und noch eher, welche dieser Fragen erscheint einem vollumfänglich informierten, nicht in Angst handelnden und objektiven Bürger ungerechtfertigt?!
Diese Medien sind es nicht wert das man sie liest, sie kauft und sich auf sie beruft denn sie belegen an Hand des Besuchs eines ehemaligen Nationaltorwartes in einer Sportsendung eindrucksvoll, wie Medien und Politik miteinander verwoben sind und auch, wie viel Paragraph 5 des Grundgesetzes wert ist. Es ist eine Schande für den Journalismus denn hier geht es nur um Manipulation und den verzweifelten Versuch, die Deutungshoheit zu behalten.